#wawawuetig (10) 5.Tag Thüringen: Thüringer Wald mit Ausblick und Abkühlung (Lauchatal) – Juni 2021

Was für ein Tag liegt hinter uns: der Wärmste der ganzen Urlaubswoche, der höchste und genialste Aufstieg, der tollste Blick und das kühlste Ende…

Ziel war nochmal der Thüringer Wald, diesmal das am Fuße des Inselsberg gelegende Bad Tabarz bzw. das Lauchatal mit der GeoRoute 8: Tabarzer Vulkansteig (ein Abschnitt).

Karte des Flyers: Tabarzer Vulkansteig-GeoRouten-Führer (8), der Flyer beinhaltet auch ein Höhenprofil, Erklärungen der einzelnen Stationen und eine Zeittafel.

Wir starteten nicht im Ort direkt, sondern stellten das Auto am Straßenende beim Forstamt ab, so dass wir gleich im Wald starten konnten und die Route etwas kürzer und damit kinderfreundlicher gestalten konnten. Es war klar, dass wir bei der Wärme nicht die ganzen 11 km laufen wollten, aber aufs Programm mussten die Backofenlöcher, die Querung mit dem Aschenbergstein und der südliche Teil der Route mit vielen geologischen Infotafeln.

Vom Hauptweg lohnt sich der Abstecher zu den Backofenlöchern auf jeden Fall (200m)

Von unserer Parkmöglichkeit war es nicht mehr weit zum Aufstieg zu den Backofenlöchern. Wie diese Hohlräume in den Fels gekommen sind, ist nicht klar, die Sage dazu kann auf einer kleinen Tafel nachgelesen werden.

Stetig Berg auf geht’s hoch zum Aschenbergstein

Bei der nächsten großen Wegkreuzung haben wir dann den Hauptweg verlassen und uns nach links auf den direkten Aufstieg zum Aschenbergstein (0,8km) gemacht. Der absolut spannendste Aufstieg mit vielen Stufen an einer Quelle entlang und total abgelegen. Genau so etwas habe ich als Kind immer geliebt und bei uns war der Jüngste auch immer vorne…

Aschenbergstein ein Highlight der ganzen Woche, toller Aufstieg und Blick auf den Inselsberg

Das letzte Stück geht dann über Stein steil nach oben, aber es lohnt sich und der Blick entschädigt für alle Aufstiegsmühen…

Nach einer Stärkung und kurze Unklarheit, wie der Weg jetzt weiter verläuft (Tafel 15 direkt oben am Aufstieg zum Aschenbergstein), ging’s dann wieder ein Stück zurück (Standort Tafel 14), um auf den Hauptweg zu kommen, um größtenteils bergab den kleinen südlichen Zipfel des Vulkansteigs (über den Bärengrund) zu laufen.

Auf breiten Waldwegen macht man schnell Strecke, nur das man bei diesen Wegen auch immer mit „ich kann nicht mehr, es ist so langweilig“-Gemaule zu kämpfen hat…Aber viele Bänke laden zum Pausieren ein und wir waren froh, dass wir nicht wie empfohlen hier hochgelaufen sind.

Am Ende konnten wir die Füße direkt in der Laucha kühlen und es hat sich gezeigt, dass es sich lohnt, an so warmen Tagen ein Tal mit Flüsschen zu erwandern.

Eine willkommene Abkühlung am Ende in der Laucha

Infomaterial: (1) Tabarzer Vulkansteig – GeoRouten-Führer 8 + (2) Pangäa – Auf den Spuren des Superkontinents mitten in Thüringen

Länge: 6-7 km

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Veröffentlicht von NoHei

Wald-Wander-Wütig; Kunst- und Kulturverliebt; Rabaukenmama

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